Mali - Sirimou & Senossa

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Wir haben beschlossen, noch einen Tag länger in Djenné zu bleiben und machen heute einen Ausflug zu zwei umliegenden Dörfern. Pünktlich um 7 Uhr wartet bereits unser Guide Noo vor dem Haus und wir ziehen los. Nach etwa 1,5 Stunden Fussmarsch erreichen wir das Bozo-Dorf Sirimou und setzen mit einem Boot über.
Auch hier begegnen uns viele neugierige Kinder. Wir kommen an einem Haus mit einer Koranschule vorbei, ein lautes Gemurmel von Kindern ist zu hören. Eine andere Schule gibt es hier nicht, d.h. in Fächern wie Mathematik wird hier nicht unterrichtet.
Ob die bunten Schals zur Bozo-Tracht gehören, habe ich nicht rausgefunden. Macht sich aber gut auf dem Foto...
Auch hier das Verkehrsmittel Nr. 1. Autos gibt es auf der Insel keine.
Ein relativ neues Haus. Dieser moderne Baustil mit praktischer Raumaufteilung findet bei jüngeren Leuten viel Zuspruch. Ein solches Haus wird oft nach der Hochzeit gebaut.
Wir warten ein wenig am Ufer, bis uns das Boot wieder zurückbringt.
Weiter gehts dann zu Fuss noch eine gute halbe Stunde bis nach Senossa, einem Peul-Dorf. Dieses ist etwas grösser und liegt auf einem kleinen Hügel. In der Regenzeit ist auch dieses Dorf ganz von Wasser umschlossen.
Eine Frau holt Wasser in einer grossen Kalebasse. Wie man im Hintergrund sieht, sind die Häuser hier nicht ganz so gut in Schuss wie im Dorf zuvor.
Wir hatten noch kein Frühstück heute, also wird es jetzt Zeit für Kaffee und Baguette in einem kleinen Laden. Das dauert etwas, da erst Holzkohle besorgt und Wasser gekocht werden muss. Die Shopbesitzerin und einige kleine Kinder freuen sich über Shampoo- und Parfumproben.
Hier in Senossa gibt es sogar zwei Moscheen, die aber nicht ganz so Disney-like aussehen und natürlich etwas kleiner sind als in Djenné.
Mädchen auf der Mauer. Auch sie fragt natürlich sofort nach einem cadeau, aber warum auch nicht eine kleine Aufmerksamkeit für ein Foto. Solange nicht nach Geld gefragt wird ist das ok.

An dieser Stelle sollte uns eigentlich eine charette (Pferdewagen) zurückbringen, aber irgendwas hat nicht geklappt. Noo wirkt etwas hilflos und schlägt vor, wieder zu Fuss zu gehen.

Nein, wir haben nicht das Boot genommen. Nach einiger Wartezeit laufen wir tatsächlich zurück, was den Guide-Preis natürlich stark mindert... Dieses Foto vom Fischerboot entsteht von einer Brücke auf dem Rückweg.

 
 weiter    geht es am nächsten Tag nach Sevaré und von dort ins märchenhafte Dogonland
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© 2007 asiaphoto Bernhard Heiser
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