|
|
|
|
|
|
Die Moschee in der Morgensonne. Während auf dem Markt immer noch aufgebaut wird, können wir mit einem "Freund" einen Blick ins Innere werfen. Das ist eigentlich nur Moslems vorbehalten. Nach kurzer Wartezeit können wir durch die Hintertür schnell rein und uns 10 Minuten lang umsehen. Es ist fast menschenleer, niemand ist jetzt zum Beten hier. Ich bin etwas enttäuscht, von innen ist die Moschee nicht wirkich spektakulär. Es gibt eine grossen Innenhof und hohe Säulengänge. |
|
Mittlerweile ist es draussen voller geworden, auch das Licht ist jetzt wesentlich greller. Nicht jeder lässt sich gern fotografieren, für Portraits oder Nahaufnahmen unbedingt vorher ein wenig mit den Leuten quatschen und dann fragen, sonst hat man schnell eine Hand vor dem Gesicht... |
|
Hier gibts verschiedene Arten von Seife zu kaufen. Die braunen Klötze haben sich bei uns zum Wäschewaschen gut bewährt. |
|
|
|
Die drei Schönheiten habe ich an einem Schmuckstand fotografiert. Neben grellen Farben bei den Kleidern und Kopftüchern sind natürlich auch die passenden Schmuckstücke für Ohren, Hals und Arm sehr wichtig. |
|
Ich komme mit Boubacar ins Gespräch und lade ihn auf einen Tee ein. Konkret heisst das, dass ich an einem Verkaufsstand Tee und Zucker kaufe und er den Tee in der privaten Teekanne des Verkäufers auf einem kleinen Stövchen für uns zubereitet. Die drei Aufgüsse dauern eine knappe Stunde, Zeit genug um sich etwas kennenzulernen. Er kommt aus Niafunké und ist wie wir auf grosser Reise mit vielen Stationen von Timbuktu bis Bamako. Auf dem Rückweg will er irgendwo Ziegen kaufen und für das Tabaski-Fest mit einem Lkw nach Hause bringen. |
|
Zeit für eine kleine Mittagspause. Hier gibt es Spaghetti (ca. 1 cm lang) mit würzig-scharfer Sauce. Als Nachspeise gibts kleine, süsse Teigstückchen in einer Plastiktüte. |
|
Eine Vielzahl von Schneidern ist auf dem Markt. Einige bieten mir an, eine bunte Hose oder ein Grand Boubou zu schneidern. Wär bestimmt ein tolles Karnevalskostüm, aber hab ich jetzt keinen Nerv zu. |
|
Der Markt ist wirklich sehr farbenfroh und lebendig. Die Farben kommen aber in erster Linie von den bunt gekleideten Leuten, weniger von den Waren selber. |
|
Sie ist Schülerin und ruht sich ein wenig im Schatten aus. |
|
Jetzt um die Mittagszeit erreicht der Markt trotz sengender Sonneseinen Höhepunkt. Stellenweise ist es so voll, dass ich kaum noch zwischen den Ständen durchkomme. Bei jedem Foto gibt es einen kleinen Stau hinter mir. |
|
Der Koraspieler zieht von Stand zu Stand und hofft auf ein paar Münzen der Besucher. |