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Unseren Plan, die Ranch de Nazinga zu besuchen, geben wir auf. Dort hinzukommen ist ohne eigenes Fahrzeug sehr schwierig und im Park braucht man auch eins. Mieten ist uns zu teuer, also quartieren wir uns hier in Pô ein und arrangieren etwas mit den beiden jungen Guides. |
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Es sind ca. 30 km über gute Piste bis Tiébélé. Mit den 2 Motorrädern der beiden fahren wir durch eine schöne Hügellandschaft und malerische kleine Dörfer. |
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Wir erreichen den Ort Tiébélé, wo die regionale königliche Familie lebt, das sind immerhin um die 300 Personen. Wir melden uns beim Chef an, zahlen unseren Obulus in die Dorfkasse und beginnen mit der Besichtigung. |
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Angeblich soll es hier sehr touristisch zugehen, aber wir sind und bleiben die einzigen Besucher. Hier sind wir in der Küche eines der alten Häuser. Dieses wird aber nur noch als "Museum" und für besondere Anlässe genutzt. |
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Viele Häuser sind nur durch einen Kriecheingang zu betreten. Direkt hinter dem Eingang ist eine kleine Mauer. So kann man nicht hineinsehen, es dient aber auch dem Schutz vor bösen Geistern. |
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Jetzt um die Mittagszeit sind nur Frauen und Kinder im Dorf. |
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Dieses ist ein Speicherhaus für Getreide. Vieles hier erinnert mich an den Besuch im Dogonland in Mali vor 2 Jahren. |
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Die schwarz-weisse Hausbemalung wird alle 2 Jahre von den verheirateten Frauen gemacht. In der Regenzeit verblassen die Farben sehr stark. Hier wird gerade das Essen zubereitet. |
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Nein, die Maiskolben sind nicht einfach Dekoration. Es handelt sich um einen Fetisch zum Schutz des Hauses. Hier im Land der Gourounsi herrscht animistischer Glaube vor. |
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Viele der älteren Häuser haben kein Dach mehr und sind nicht bewohnt. Zum Teil handelt es sich auch um Viehställe. |
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Eine typische Kochstelle, die sich aussen am Haus befindet.
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Hier ist die Bemalung schon sehr verblasst. Am Haus steht die typische "Dogon-Leiter", die hier sicher einen anderen Namen hat... |
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Wir gehen zurück zu den Motorrädern, die wir ausserhalb vom Dorf geparkt haben. Die Kids mustern uns neugierig, als wir losfahren. |
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Wir nehmen den gleichen Weg zurück, weil wir unbedingt noch auf den Markt in Kaya wollen. Dafür lassen wir den Krokodilteich und die Töpferei aus. |
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Auf dem Weg nach Kaya treffen wir tatsächlich die Frauen aus meinem Flughafen-Traum wieder :) |
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Jetzt am Nachmittag kommen schon viele aus Kaya vom Markt zurück, aber wir sind noch nicht zu spät dran. |
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Geschafft. Wir nehmen uns eine halbe Stunde Zeit, um die geniale Stimmung hier im warmen Sonnenlicht zu geniessen. |
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Der Markt ist sehr einfach, es gibt kaum richtige Stände mit Dächern. Aber gerade das macht hier die besondere Stimmung aus. Es sind die freundlichen Menschen ,die bunte Kleidung, das Stimmengewirr und die wunderschöne Natur ringsherum. |
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Jetzt wird es Zeit für die Rückfahrt, wir wollen nicht in stockdunkler Nacht fahren. Für einen kleinen Stop reicht es noch, wir erklimmen einen der vielen Hügel für ein sunset Panorama. |
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Hier ist es. Nicht spektakulär, aber eine schöne Erinnerung. Ab hier ist die Piste wieder besser und wir erreichen Pô im Licht der Motorradscheinwerfer. Nach dem tollen Ausflug gibts Abendessen an dem grossen Platz vor unserer Unterkunft. Im Zimmer immer noch 30 Grad, schwitz... |
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Zum Frühstück ein geniales Omelett an der Hauptstrasse. Heute erreichen wir per Taxi die Grenze nach Ghana, die liegt ein paar Kilometer hinter Pô. In Ghana werden wir etwa 2 Wochen verbringen, bevor wir über eine andere Grenze wieder zurückkommen. Wir sind auf die Umstellung gespannt, ab jetzt ist zumindest alles in Englisch. |
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